Donnerstag, 21. Juli 2016

Vergleich der Performance von Mischfonds mit ETF-Zusammensetzung

Mischfonds sind gerade bei den Deutschen besonders beliebt (Volumen über 200 Milliarden Euro), denn die Argumente dafür scheinen ja auch auf den ersten Blick durchaus einleuchtend: Aus der Masse von allen Kapitalmarktinstrumenten und Anlageklassen stellt uns der Manager mit seiner überlegenen Fachkompetenz und Analysefähigkeiten einen diversifizierten Mix zusammen, den wir dann bequem als Einzelprodukt ewig halten können und uns so nicht um deren ja so komplizierte und aufwändige Eigenverwaltung kümmern müssen. Wie sieht es jedoch in der Realität aus?



Gerade auch bei den eher sicherheitsbedürftigen Anlegern macht das Argument, mit Mischfonds ja nicht gleich das gesamte Risiko der ach so unsicheren Börse zu tragen, großen Eindruck. Ein menschlicher Manager kann dort klug und vorausschauend zwischen Aktien und Anleihen hin und her schichten, um in Anstiegen gute Rendite mitzunehmen und in Crashs unser Kapital zu schützen. Ein weiser Kapitän, der unser Geld souverän und vertrauenswürdig zwischen den Untiefen der gefährlichen Börsenmeere umherschippert und uns am Ende sicher ans Ziel bringen wird.
So ist jedenfalls die Vorstellung vieler Anleger. Hier wollen wir uns jetzt einmal die Performance von Mischfonds im Vergleich zu einer Zusammensetzung eines Aktien-ETF und Anleihen-ETF anschauen.

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3 Kommentare:

  1. Aus gegebenem Anlass weise ich darauf hin, dass ich hier keine Kommentare mehr freischalte, die nicht in irgendeiner Weise zum Thema passen und nur die Aussage beinhalten, dass alles Sparen und Investieren keinen Sinn mehr habe.
    Davon gab es in der Vergangenheit genug und ich denke, die Pessimisten sind ausreichend oft zu Wort gekommen.
    Wir möchten hier Lösungen für Probleme suchen und nicht umgekehrt.

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    1. Mir geben diese Pessimisten immer den richtigen Zeitpunkt vor, wann ich kaufen soll. So lange es diese Meinungen und Kommentare gibt, weiß ich, dass es eine gute Börsenzeit gibt.
      Auch wenn das Ziel "reich" zu werden als Normalverdiener nicht erreichbar ist, für kleinere Brötchen reicht es. Oder wie Kostolany sagte: "Wer gar kein Geld hat, ist verpflichtet, an die Börse zu gehen.
      Für mich steht die Frage eher, ob Anleihen die Risiken nicht erhöhen, wenn man sie im Portfolio hat?

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    2. Hallo, ich lese schon lange mit in diesem interessanten Blog. Bisher habe ich mich noch nie zu Wort gemeldet. Aber ich halte es für das falsche Signal, solch pessimistische Kommentare auszublenden. Solche Meldungen gehören einfach dazu beim Auf und Ab der Börsen und mitunter kann eine intensive Auseinandersetzung lehrreich für alle sein.

      Grüße vom Bodensee

      Olaf

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